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Contribute FeedbackAuch wenn ich hier schon zweimal eine Bewertung geschrieben habe, muss ich dennoch eine dritte schreiben, da sich das gastronomische Konzept im Colombihotel geändert hat. Ja ich bin Stammgast im Haus und bewerte vielleicht auch deswegen nicht ganz neutral, jedoch muss ich sagen, dass ich hier noch nicht so gut gegessen habe, wie dieses Mal. Es gibt nun zwei getrennte Bereiche im Restaurant. Die Weinstube und das Sternerestaurant. In der Weinstube gibt es etwas einfachere aber dennoch gute Gerichte. Hier soll es aber um dieses fantastische 6-Gang Menü gehen, welches ich gegessen habe. Amuse Bouche: Tatar von Schwarzwälder Färse mit Eigelb und Belper Knolle. Nicht total innovativ aber ein dennoch sehr cremiger, toller Gaumenanreger. Dann kam Saibling an Senfsauce mit Wassermelonen-Rettich, Saiblingskaviar und geeister Beurre Blanc. Toller leichter, frischer Einstieg ins Menü, begleitet von einem Sauvignon Blanc eine super Nummer. Anschließend Langostino Royal mit gegrilltem Romanasalat, Parmesancreme und Oliven. Sensationell gegarter Langostino, jedoch für mich der schwächste Gang des Menüs, da etwas einfallslos. Aber das ist Meckern auf ganz hohem Niveau, da das Gericht an sich natürlich stimmig war und super geschmeckt hat. Danach Petersfisch (einer meiner Lieblingsfische, da schön festes Fleisch und sehr intensiv im Geschmack) in Tomatensugo, Mandelcreme und Mandelsud mit zwei kleinen Sprossen Queller, die total Sinn ergeben haben. Hier wirklich eine Explosion am Gaumen, da alle Geschmacksrichtungen gleichzeitig herausgefordert wurden. Alles sehr intensiv und trotzdem ausgeglichen. Darauf folge dann Taube an Kohlrabi, Sellerie, Kirsche und Pfifferlingen. Am Tisch wurde dann noch eine total dunkle, extrem reduzierte Soße angegossen. Toller Gang, etwas klassischer als die Gänge zuvor, dennoch ganz hohes Niveau. So muss Taube sein!!! Dann der beste Gang des Menüs, das Dessert. Erdbeer-Rhabarber, Vanille und Ingwer als Zutaten. Erdbeere in ganz vielen verschiedenen Texturen (Schnitte, Gelee, Haut gefüllt mit Soße), Rhabarber als Schaum auf der Erdbeerschnitte sowie als Boden der Erdbeerschnitte. Dann Vanille also Crumble und als Creme. Und Ingwer als sahniges Eis. Wenn man alles gleichzeitig in den Mund getan hat, war es wirklich außergewöhnlich. Ganz schwer zu beschreiben, wie dies sich angefühlt hat, aber allein die Erdbeere so aufzufangen und trotzdem klar als Star auf dem Teller zu haben, wirklich einmalig! Abgerundet mit einem Käseteller, den man sich selber zusammenstellt, da es immer noch den Käsewagen gibt (einzigartig), war das Menü beendet. Insgesamt ein großartiges Menü und somit ist der wiedererkochte Stern mehr als fällig gewesen. So liebe ich das Colombi. Wir begrüßen das neue Konzept sehr! Begleitet wurden wir von einem hervorragenden Service. Großes Lob auch an Hr. Ulugur und Team! Wir kommen wieder !
Nach einer Empfehlung von Freunden sahen wir dem Gourmetabend gespannt entgegen. Wir lieben traditionelle Tischkultur mit feiner weißer Wäsche und Porzellan, Gläsern und versilbertem Besteck, wie sie in der Zirbelstube des Hotels Colombi gepflegt wird. Wir bestellten großes und kleines Menü, Wasser und eine Flasche Muskateller. Auf die Frage nach einem Aperitif, meinte der Kellner, die Karte für Aperitifs und andere Getränke gebe es an der Bar. Erstaunlich. Erst auf die Bitte, sie zum Tisch zu bringen, übergab sie einer freundlicher junger Kollege. Das amuse bouche bestand aus einem kleinen lauwarmen Brotlaib, bestem Fleur de sel und hervorragender Nußbutter, deren feine Ingredienzen einen Effekt „kenne ich, aber was ist das“ leider nicht zu erfahren waren. Die nächsten Gänge wirkten gekonnt gourmetmäßig, lösten aber kein besonderes Wow Erlebnis aus. Nur kleine Stückchen zarte Gänseleber, die wir besonders lieben, bei einem Gang (Maibock? erinnerten an klassisch französische Küche. Und die Sauce Hollandaise fanden wir besonders gelungen. Die mini Käsestückchen nach dem Dessert enthielten alle zuviel Rinde, dazu der Ober: normalerweise gibt es im Menü nur vier! Eigentlich ein schöner Abend, doch: nach langer, regenreicher Anreise hätten wir uns eine zügigere Abfolge des Menüs gewünscht. Die Pausen erschienen uns endlos lang, und auch die Bitte um etwas schnelleres servieren schien in den Wind gesprochen. Von den nur männlichen Servicekräften fanden wir den jungen, hoch aufgeschossenen Kollegen besonders zugewandt und hilfsbereit. Empfehlenswert für Gäste, die viel Zeit mitbringen und ein schönes, gepflegtes Ambiente zu schätzen wissen. Da in der Zirbelstube nur drei Tische besetzt waren, wunderten wir uns über den offensichtlichen Andrang in der Falkenstube; dort wurde ein neues Konzept umgesetzt. Martin Fausters Küche in der „Wolfshöhle“ finden wir aber mindestens genauso gut.
Es hat uns sehr gut gefallen, wir waren sehr zufrieden. Wir haben unser Hochzeitstag gefeiert , das Personal muss ich besonders loben. Sehr professionell, sehr aufmerksam die Negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen, das Essen super lecker, besonders haben die Schnitzel den Kindern geschmeckt. Wir kommen auf jeden Fall wieder zum Essen. Vielen herzlichen Dank
Wir waren mit Freunden zu einem erstklassigen Menu eingeladen. Die Küche zauberte hervorragende Qualität auf den Teller. Der Service war gut wenn auch nicht auf Sterneniveau.
Ein wunderbarer Abend! Sehr gut abgestimmtes Menü, auch für Vegetarier; die Weinkarte ist umfangreich mit ein paar Highlights und das Team lebt den freundlichen Service. Vielen Dank!
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